Mittwoch, 5. Mai 2010

Zeichnen: Upside-down

Nach langer Pause nehme ich wieder an einem Zeichen- und Malkurs teil. Nachdem für mich die erste Stunde ziemlich frustrierend war, hat's beim zweiten Mal schon deutlich besser geklappt. Meine Bewertung hängt nun mal - leider auch - davon ab, wie ich mich sehe in der Reihe der anderen Teilnehmer. Und diesmal habe ich mich eher so 'im mittleren Feld' gesehen, was für mich ganz o.k. ist. WICHTIG ist allemal, dass es mir Spaß macht.
Das obige Bild wurde nicht so gezeichnet, wie man es jetzt sieht. Es ist ein sog. upside-down Bild, d.h. man zeichnet es gedreht um 180 Grad - um den 'Verstand' auszuschalten und nur das zu zeichnen, was man wirklich sieht, und nicht das, was man glaubt zu sehen. (Jenseits von Konzepten! Echte Dharma-Praxis!)
Dabei ist dies auch kein 'gezeichnetes' Bild, sondern ein 'radiertes': Die ganze Fläche wird mit schwarzer Kohle ausgelegt und die weißen Stellen werden radiert. (Eine ziemliche Sauerei und harte Arbeit)

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